Maria-Nieves Sanz, Universitätsklinik für Herz- und Gefässchirurgie, Inselspital, Universitätsspital Bern, sowie Department for BioMedical Research, Universität Bern. Steven Kohl
Der diesjährige Johanna Dürmüller-Bol DBMR Forschungspreis des Department for BioMedical Research (DBMR) der Universität Bern geht an Maria-Nieves Sanz. Sie wird für ihre Forschung zu Entzündungsprozessen bei Herztransplantationen ausgezeichnet. Der mit CHF 30'000.- dotierte Nachwuchs-Forschungspreis wird heute Mittwoch am «Day of BioMedical Research» verliehen. Herzinsuffizienz ist eine der häufigsten Krankheitsund Todesursachen weltweit. In schweren Fällen ist eine Herztransplantation die einzige Möglichkeit, die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten zu verbessern oder ihr Überleben zu sichern. Obwohl die Wartelisten für Herztransplantationen jedes Jahr länger werden, stagniert jedoch die Zahl der Spenderherzen. Um dem Organmangel entgegenzuwirken, kommen nebst den Spenden nach einem Hirntod, bei dem alle Hirnfunktionen unumkehrbar ausfallen, der Körper aber künstlich weiter beatmet werden kann, auch Spenden nach Herzund Kreislauftod in Frage (engl.
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