Erfahren Beschäftigte ihre Beziehungen mit dem Unternehmen, dem Vorgesetzten und den Arbeitskollegen als fair, betrachten sie das Unternehmen als fair und verhalten sich loyal.
Der diesjährige Schweizer HR-Barometer widmet sich dem Schwerpunkthema 'Loyalität und Zynismus', dem Wechselspiel zwischen arbeitnehmerseitig erlebter und erbrachter Loyalität sowie dem Zynismus - einer negativen, gar spöttischen Einstellung, welche die Beschäftigten gegenüber ihren Arbeitgebern entwickeln. 'Die Ergebnisse zeigen, dass es um die Loyalität der Beschäftigten grundsätzlich gut steht', sagt Prof. Bruno Staffelbach von der Universität Zürich. Prozent der Arbeitnehmenden fühlen sich emotional mit dem Arbeitgeber verbunden und nur 16 Prozent der Beschäftigten setzen sich intensiv damit auseinander, ihre Stelle zu kündigen. Dennoch betrachtet jede vierte Person zumindest manche Versprechen von Seiten des Unternehmens als gebrochen und jede dritte Person beurteilt die Beziehung zum Vorgesetzten bzw. zur Vorgesetzten und zu den Arbeitskolleginnen und -kollegen als nicht vollumfänglich zufriedenstellend. 'Entsprechend zeigen 60 Prozent der Beschäftigten zynisches Verhalten gegenüber dem Arbeitgeber, indem sie sich zum Beispiel missbilligend äussern', so Staffelbach. Unternehmen können Entwicklung von Zynismus entgegenwirken . 'Unternehmen können einiges tun, um der Entwicklung von Zynismus entgegenzuwirken und die Loyalität seitens der Beschäftigten zu fördern', erklärt Prof. Gudela Grote von der ETH Zürich.
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