Die vierte Ausgabe der Scientifica war ein voller Erfolg: 25’000 Besucherinnen und Besucher nutzten dieses Wochenende die Gelegenheit, die Forschung der ETH Zürich und der Universität Zürich für einmal hautnah zu erleben. Rund ums Thema «Licht» boten die Zürcher Wissenschaftstage Highlights, Lichtblicke und viel Erhellendes.
Zürich strahlte am Wochenende mit seinen beiden Hochschulen als Wissenschaftsstandort. Die Scientifica verzeichnete bei ihrer vierten Ausgabe einen Besucherrekord: Rund 25’000 Personen gewannen an 60 Ausstellungständen und 40 Kurzvorlesungen Einblicke in das grosse Spektrum der Wissenschaft.
Die Verantwortlichen ziehen eine positive Bilanz und zeigen sich sehr zufrieden mit dem grossen Erfolg. «Es freut uns ausserordentlich, dass so viele Kinder, Jugendliche und Erwachsene die Scientifica besucht haben und sich von unserer Forschung faszinieren liessen. Alle Beteiligten haben viel geleistet, um die Scientifica zu einem einmaligen Erlebnis zu machen», erklärt Prof. Detlef Günther, Vizepräsident für Forschung und Wirtschaftsbeziehungen an der ETH Zürich. Prof. Christoph Hock, Prorektor Medizin und Naturwissenschaften der Universität Zürich ergänzt: «Die Scientifica war wiederum eine ausgezeichnete Plattform, um der Öffentlichkeit die Vielfalt unserer Forschung und aktuelle wissenschaftliche Themen nahezubringen.»
Wissenschaft im Rampenlicht
Dieses Jahr präsentierten Expertinnen und Experten beider Hochschulen Forschungsprojekte rund um das Thema «Licht». Die Themenvielfalt der Scientifica war entsprechend gross - angefangen bei Lichtwellen, Röntgenlicht und Photolyse bis hin zu Bewegungsmessung, Zahndiagnostik oder Licht und Dunkel in der Philosophie.
Besonders beliebt waren die Spezialveranstaltungen wie die Flugroboter-Show, die Laser-Experimente oder die Chemieshow. Die Gratistickets waren innerhalb von einer halben Stunde vergriffen. Im Science-Café diskutierten Forscherinnen und Forscher beider Hochschulen unter anderem über Chancen der Personalisierten Medizin bei der Behandlung des Schwarzen Hautkrebs. Wissenschaft mit Augenzwinkern und beste Unterhaltung boten ein Lichterzauber, Science Slams und Improvisationstheater. Grossen Anklang fand zudem das spezielle Angebot für Familien: Nebst einem Vorlesungsbesuch zum Beispiel über unsichtbare Junghasen konnten sich die Kinder im Erdbebensimulator durchschütteln lassen, einen Roboterworkshop besuchen oder die Schnitzeljagd «Scientifica-Trail» quer durch das Gelände absolvieren.