Die Universität Zürich erhält dieses Jahr sechs durch den Schweizerischen Nationalfonds finanzierte Förderungsprofessuren. Vier Forscher und zwei Forscherinnen haben die UZH als Gastinstitution für ihre SNF-Förderungsprofessur gewählt. Sie erhalten damit die Chance, sich an der UZH wissenschaftlich weiterzuqualifizieren und mit ihrem Team ein eigenständiges Projekt zu lancieren.
Bei der Vergabe im Jahr 2016 erhält die Universität Zürich sechs von 40 neuen SNF-Förderungsprofessuren. Die hoch qualifizierten jungen Forschenden erhalten für ihre Forschungsprojekte eine auf vier Jahre verteilte Unterstützung von durchschnittlich je 1,49 Millionen Franken.
Die neuen SNF-Förderungsprofessuren bereichern die Forschung und Lehre an der Universität Zürich. Vier der neuen Förderungsprofessuren sind an der Philosophischen Fakultät angesiedelt: Christoph Flückiger und Alexis Hervais-Adelman werden am Psychologischen Institut forschen, Simon Townsend am Institut für Vergleichende Sprachwissenschaft und Regula Forster am Asien-Orient-Institut. Die Medizinische und Mathematisch-naturwissenschaftliche Fakultät der Universität Zürich erhalten je eine SNF-Förderungsprofessur: Catherine Gebhard startet ihr Forschungsprojekt an der Klinik für Nuklearmedizin und dem Universitären Herzzentrum Zürich, und Jason Holland wird am Institut für Chemie tätig sein.
Seit 2000 vergibt der SNF jährlich Förderungsprofessuren an Nachwuchsforschende, die sich durch hervorragende wissenschaftliche Leistungen und einen vielversprechenden Projektantrag auszeichnen. Die Zusprache umfasst jeweils das Salär der Förderungsprofessorin oder des Förderungsprofessors auf dem Niveau einer Assistenzprofessur, einen Forschungsbeitrag (inkl. Salär für Mitarbeitende) und einen Beitrag zur Deckung der Infrastrukturkosten.
Sechs neue SNF-Förderungsprofessuren für die Universität Zürich
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