Der Schweizerische Nationalfonds (SNF) fördert Forschung an Hochschulen und anderen Institutionen. Zweimal jährlich spricht er namhafte Beiträge. Aktuell haben gleich fünf Projekte der PH FHNW die Zusage für eine finanzielle Unterstützung erhalten. Diese beläuft sich insgesamt auf über 3 Millionen Franken für die kommenden vier Jahre.
Die fünf unterstützten Projekte, die alle im Jahr 2025 starten, weisen eine breite thematische Vielfalt auf. Zwei der Projekte werden ausschliesslich an der PH FHNW umgesetzt, die drei weiteren Projekte werden in Zusammenarbeit mit anderen Schweizer Hochschulen, darunter auch die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW, durchgeführt.
Die Projekte weisen eine breite thematische Vielfalt auf:
- Empowering Teachers Through Collaboration’
Institut Forschung und Entwicklung, Andrea Wullschleger
- Die Jugoslawienkriege und ihre Folgen als Gegenstand im Deutschschweizer Geschichtsunterricht. Zugänge und Herausforderungen in der (Nicht-)Umsetzung von
Kontroversität und Pluralität
Institut Forschung und Entwicklung, Julia Thyroff
- Role of metacognitive training in intuitive cognition
Institut Primarstufe, Trix Cacchione, gemeinsam mit der PH Bern
- Kollaboratives Schreiben im naturwissenschaftlichen Unterricht (KoSNaWi): Verbindung sprachlichen und fachlichen Lernens
Institut Forschung und Entwicklung, Julia Arnold, gemeinsam mit der PH Zürich
- Politische Onlinepartizipation und Digital Citizenship bei 14- bis 19-jährigen Jugendlichen in der Schweiz
Institut Forschung und Entwicklung, Monika Waldis, gemeinsam mit Hochschule für Soziale Arbeit FHNW
Die PH FHNW gratuliert den daran beteiligten Kolleg*innen ganz herzlich zu diesem grossen Erfolg. Es ist sehr erfreulich, dass sie sich in einem äusserst kompetitiven Auswahlverfahren mit auf die Gelingensbedingungen der Profession und der Schulpraxis ausgerichteten Forschungsprojekten durchsetzen konnten und somit praxisbedeutsame Forschung gefördert und umgesetzt werden kann.