Die Fluoreszenzaufnahme zeigt verschiedene Typen von Makrophagen (grün) und T-Zellen (blau), die sich in der Mikroumgebung eines Nierentumors befinden. (Bild: Karina Silina, UZH)
Das Nierenzellkarzinom ist eine der häufigsten und tödlichsten urogenitalen Krebserkrankungen. Auch wenn die Tumore behandelt werden, streuen sie schlussendlich bei etwa der Hälfte der Patienten Metastasen. Prozent dieser Patienten sterben innerhalb von fünf Jahren. Die Aussichten dieser Patientengruppe haben sich dank neuartiger Immuntherapien verbessert, doch die Behandlung wirkt nur bei einer Minderheit von Patienten. Zusammensetzung der Immunzellen beeinflusst Prognose der Patienten. Um mehr über die körpereigene Abwehr von Krebszellen - und wie sie sich stärken liesse - in Erfahrung zu bringen, haben Forschende unter der Leitung von Bernd Bodenmiller vom Institut für Molekulare Biologie der Universität Zürich insgesamt 3,5 Millionen Immunzellen in den Tumorproben von 73 Nierenzellkarzinompatienten und in den Gewebeproben von fünf gesunden Menschen einzeln analysiert. 'Das bisherige Bild der Immunabwehr war korrekt, aber grob und unscharf.
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