In der jüngsten Folge von ABB DECODED berichtet Andy Moglestue, Chefredakteur von ABB Review, der technischen Zeitschrift des ABB-Konzerns, darüber, wie das renommierte Fachjournal, das erstmals vor mehr als 100 Jahren erschien, auch heute noch die Meinungsbildung beeinflusst.
ABB Review, die technische Zeitschrift des weltweit führenden Technologieunternehmens ABB, erscheint viermal jährlich in fünf Sprachen mit einer Auflage von rund 50-000 Exemplaren. Die erste Ausgabe wurde 1914 noch unter dem Namen BBC Review veröffentlicht (Jahrzehnte bevor BBC und Asea 1988 zu ABB fusionierten). Seither wurde die ABB Review ununterbrochen publiziert und gehört damit zu den ältesten Unternehmens-Fachzeitschriften.
Weshalb wurde ABB Review ins Leben gerufen? «Die Zeitschrift wurde gegründet, um unsere Kunden über neue Produkte, laufende technologische Entwicklungen und aktuelle Projekte zu informieren, und das ist mehr oder weniger auch heute noch der Fall. Wir bei ABB haben ein grosses Interesse an Technologie. Deshalb kommen wir jeden Tag zur Arbeit, das ist es, was uns antreibt, und das ist es, was den Menschen wirklich am Herzen liegt. Ich halte es daher für ganz natürlich, dass das Bedürnis nach einer Zeitschrift besteht, die zum Ausdruck bringt, was wir tun und wofür wir stehen.»
Eine Zeitschrift von Ingenieuren für Ingenieure «Einige Autoren unserer Artikel stehen an vorderster technischer Front und verrichten die harte Arbeit, die ABB zu einem erfolgreichen Unternehmen macht. Daher ist alles, was sie sagen, absolut aus erster Hand und authentisch.» Diese Erfahrungen aus erster Hand bestimmen den Inhalt der ABB Review, die sich an Ingenieure und Manager in den Kundenunternehmen richtet, denen die Technologie vertraut ist und die sich für sie begeistern.
«Es wird also sehr offen, transparent und objektiv über Technologie gesprochen. Ich sage immer, dass die Artikel für jemanden verständlich sein sollten, der über ein gewisses Mass an technischem Sachverstand verfügt, aber nicht unbedingt Experte auf diesem Gebiet ist. Wenn Sie zum Beispiel einen Artikel über Robotik schreiben, sollte er nicht nur für einen Robotik-Spezialisten verständlich sein, sondern auch einfach für technisch interessierte Personen oder Mitarbeitende, die in anderen Bereichen des Unternehmens tätig sind. Und obwohl die Artikel eher technisch formuliert sind, sollten sie nicht zu fachspezifisch ausfallen.»
Die Zeitschrift wird nicht nur an Kunden, sondern auch an Hochschulen und Universitäten verteilt. Viele Forscher berichten, dass sie erst durch die Lektüre der ABB Review auf das Unternehmen aufmerksam geworden sind.
Einfluss der Printmedien im digitalen Zeitalter Das Team von ABB setzt bei der Kundenkommunikation nach wie vor auf Printmedien und nutzt die ABB Review als Impulsgeber für Konversationen. Auch im digitalen Zeitalter kann ein gedruckter Artikel Menschen immer noch beeinflussen und miteinander verbinden.
«Die Annahme, dass Printmedien nicht mehr von Bedeutung sind, liegt nahe. Allerdings berichten Vertriebsmitarbeitende, dass sie zu einem Kunden gehen und als erstes ein Exemplar der ABB Review auf den Tisch legen und sagen: -Das sollten Sie sich ansehen, das könnte für Sie von Bedeutung sein.- Mit einer elektronischen Version ist das nicht möglich, das hat nicht denselben Effekt.»
Seit einiger Zeit wird ABB Review nicht mehr nur in gedruckter Form veröffentlicht, sondern auch in digitaler Form angeboten, um sowohl bestehende als auch neue Zielgruppen zu erreichen.
Die neueste Ausgabe der ABB Review ist sowohl als Download als auch als Abonnement unter www.abb.com/abbreview verfügbar.
«Wir sprechen sehr offen, transparent und objektiv über Technologie» - Andy Moglestue von ABB über die ABB Review
Advert