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Eineinhalb Millionen Mal werden die Instrumente des Augenoperations-Spezialisten Oertli Instrumente AG jährlich für Katarakt-Operationen eingesetzt - im Volksmund bezeichnet man die Augenerkrankung als Grauer Star. Gemeinsam mit der Hochschule Luzern arbeitet das Rheintaler Unternehmen an Instrumenten, um die Operation sicher und noch effizienter zu gestalten.
Wissenschaftler der EPFL haben ein temperaturmoduliertes Robotersystem entwickelt, das sich perfekt in die Bienenstöcke der als empfindlich geltenden Honigbienen integrieren lässt. Dank dieses Systems ist es möglich, bisher nicht beobachtete Verhaltensweisen zu bemerken und diese sogar zu beeinflussen.
Forschende am Paul Scherrer Institut PSI haben den molekularen Vorgang entschlüsselt, der als Allererstes im Auge abläuft, wenn Licht auf die Netzhaut trifft. Die Vorgänge, die in einem Bruchteil einer billionstel Sekunde ablaufen, sind die Voraussetzung dafür, dass wir sehen können. Die Studie ist im Fachjournal Nature erschienen.
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Forschende haben ein elektronisches Garn entwickelt, das Körperbewegungen sehr genau misst. Der Textilsensor kann direkt in Sportoder Arbeitskleidung integriert werden und sagt die Müdigkeit des Trägers während körperlicher Belastung voraus. Wer erschöpft ist, verletzt sich leichter - sowohl beim Sport als auch bei körperlicher Arbeit.
Eineinhalb Millionen Mal werden die Instrumente des Augenoperations-Spezialisten Oertli Instrumente AG jährlich für Katarakt-Operationen eingesetzt - im Volksmund bezeichnet man die Augenerkrankung als Grauer Star. Gemeinsam mit der Hochschule Luzern arbeitet das Rheintaler Unternehmen an Instrumenten, um die Operation sicher und noch effizienter zu gestalten.
Wissenschaftler der EPFL haben ein temperaturmoduliertes Robotersystem entwickelt, das sich perfekt in die Bienenstöcke der als empfindlich geltenden Honigbienen integrieren lässt. Dank dieses Systems ist es möglich, bisher nicht beobachtete Verhaltensweisen zu bemerken und diese sogar zu beeinflussen.
23. März 2023, Dank eines einzigartigen Datensatzes aus zehn Schweizer Seen ist es einem internationalen Forschungsteam unter Leitung der Eawag gelungen, ganze ökologische Planktonnetzwerke zu rekonstruieren und zu ermitteln, wie diese auf Klimawandel und Phosphatgehalt reagieren. Die Resultate lassen aufhorchen.
Forschende am Paul Scherrer Institut PSI haben den molekularen Vorgang entschlüsselt, der als Allererstes im Auge abläuft, wenn Licht auf die Netzhaut trifft. Die Vorgänge, die in einem Bruchteil einer billionstel Sekunde ablaufen, sind die Voraussetzung dafür, dass wir sehen können. Die Studie ist im Fachjournal Nature erschienen.
Lichtteilchen, auch Photonen genannt, interagieren normalerweise nicht miteinander. Ein internationales Forschungsteam konnte nun erstmals zeigen, dass einige wenige Photonen kontrolliert manipuliert und zur Wechselwirkung gebracht werden können. Das könnte sowohl die medizinische Bildgebung als auch das Quantencomputing voranbringen.
Tiere brauchen kein Gehirn, um lernfähig zu sein - so belegt es eine eben erschienene Studie von Simon Sprecher der Universität Freiburg. Mit seinem Team hat der Biologe der Seeanemone beigebracht, ihr Verhalten aufgrund von Erfahrungen aus der Vergangenheit anzupassen. Die Fähigkeit, etwas zu lernen, ein Gedächtnis zu haben, assoziieren wir spontan mit dem Vorhandensein eines Gehirns.
Im Waldlabor Zürich auf dem Hönggerberg untersuchen Forschende die Speicherund Transportprozesse des Wassers im Wald. Kürzlich konnten sie zeigen, dass Streu und Totholz den Wasserhaushalt des Waldes weit stärker beeinflussen als bisher gedacht. Auf dem Hönggerberg im Norden von Zürich steht ein Stück Wald, das sowohl Erholungsraum als auch Laboratorium ist.
Die Abschaffung der Sommerzeit ist ein häufig - und hitzig - diskutiertes Thema. Dabei wird oft nur der Aspekt des Stromverbrauchs durch künstliche Beleuchtung betrachtet. In einer neuen Studie haben Forschende nun analysiert, ob die Zeitumstellung auch einen Einfluss auf die benötigte Heizund Kühlenergie von Bürogebäuden hat und welche Rolle der Klimawandel dabei spielt.
Ein internationales Team unter der Leitung der Universität Genf hat ein Quantenmaterial entwickelt, in dem das Raster des von Elektronen bewohnten Raums kontrolliert gekrümmt werden kann . Die Entwicklung neuer Technologien, insbesondere im Informations- und Telekommunikationsbereich, stellt Wissenschaftler und die Industrie vor neue Herausforderungen.
Eine Studie von Forschenden zeigt erstmals, wie sich die Lockerung der Raumplanung auf den Ausbau der Windenergie in der Schweiz auswirken würde. Will man möglichst wenig Windanlagen in den Alpen und in der Schweiz generell, sollte man die Nutzung von windstarken Agrarflächen im westlichen Mittelland erwägen.
Im immer dichter werdenden Zellhaufen von wachsenden Tumoren verwandeln sich Blutgefässe in Kanäle, die mit Fasern vollgestopft sind. Das schwächt die Abwehrkraft von Immunzellen, wie Resultate von Forschenden an der ETH Zürich und der Université Strasbourg nahelegen. Vor knapp zehn Jahren machten Forschende erstmals die Beobachtung, dass Tumore verschiedener Krebsarten wie Darmkrebs, Brustkrebs oder schwarzer Hautkrebs Kanäle aufweisen, die von der Oberfläche ins Innere des Zellhaufens führen.
Die Westafrikanischen Schimpansen in Guinea sind durch den Bergbau bedroht. Mithilfe eines neuartigen genetischen Ansatzes haben Forschende zusammen mit einem internationalen Team Informationen zur Populationsgrösse und Gemeinschaftsstruktur der bedrohten Art gesammelt. Diese Daten bilden eine wichtige Grundlage, um die Auswirkungen des Bergbaus zu beurteilen.
Krebskranke könnten dereinst davon profitieren, dass man ihnen Immunzellen von gesunden Spendern verabreicht. Erhalten sie heute Spenderzellen, kann das zu heftigen oder gar fatalen Immunreaktionen führen. Ein Forscher der ETH Zürich entwickelte nun eine Technologie, die diese vermeidet. Edo Kapetanovic ist Arzt, eigentlich.
Die Genfer Gemeinde Vernier ist das Erkundungsgebiet einer Forschungsarbeit der EPFL, die eine interaktive Plattform entwickelt, auf der man entdecken kann, wie die Bevölkerung mit der sie umgebenden natürlichen und bebauten Umwelt interagiert. "Vernier ist ziemlich seltsam: Du bist zwischen den Tanks, Ikea, dem Flughafen und dann bist du plötzlich da, und es gibt Kühe, es gibt die Rhone, man sieht kleine Boote." So beschreibt ein Bewohner der Genfer Gemeinde, was er auf der Route, die er täglich zu Fuß zurücklegt, beobachtet.
Durch die Kombination eines Antibiotikums mit einem Krebsmittel ist es einem internationalen Team gelungen, die Antibiotikaresistenz des Bakteriums Enterococcus faecalis zu umgehen . Antibiotikaresistenzen sind eine der dringendsten gesundheitlichen Herausforderungen der Welt: Bis 2019 werden fast 5 Millionen Todesfälle auf dieses Phänomen zurückzuführen sein.
Der kleinste PPG-Sensor der Welt, der aus der EPFL stammt und von einem Spin-off entwickelt wurde, ermöglicht es heute, in einem Ring, der wie ein Schmuckstück aussieht, ein System zur Überwachung de
Inseln sind sensible Bereiche der Biodiversität und Heimat von Tierarten mit einzigartigen Merkmalen, darunter Zwerge, die sich im Vergleich zu ihren Verwandten auf dem Festland zu besonders kleinen Grössen entwickelt haben, und Riesen. Eine internationale Studie zeigt nun, dass diese Arten ein höheres Aussterberisiko aufweisen.
Die Landschaft wird von der Bevölkerung geschätzt. Sie bleibt aber unter Druck und ohne zusätzliche Massnahmen wird die vom Bundesrat im Landschaftskonzept Schweiz angestrebte Qualität nicht erreicht. So lauten die wesentlichen Erkenntnisse des Monitoringprogramms Landschaftsbeobachtung Schweiz (LABES).
Emotionale Verletzungen können weite Kreise ziehen und sich sogar auf Nachkommen auswirken. Die Professorinnen Isabelle Mansuy und Katharina Gapp erforschen, wie die Folgen eines Traumas epigenetisch vererbt werden. Unsere Mutter, unser Vater, unsere Grossväter und Grossmütter sind in uns präsent. Sie haben uns erzogen und waren uns Vorbilder.