Déceler les troubles alimentaires au plus vite

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Es ist bekannt: Die Schönheiten aus den Modezeitschriften haben einen ungünstigen Einfluss auf das Essverhalten vieler Frauen. Doch wie genau entstehen diese Essstörungen und wer ist besonders gefährdet? Eine Pilotstudie hat die psychischen Faktoren dieses Phänomens untersucht. Der Bauch ist nicht flach genug, der Hintern zu wenig straff, die Beine zu kurz... jedenfalls verglichen mit den gängigen, über die Medien verbreiteten Schönheitsidealen. Wer sich Modezeitschriften anschaut, riskiert, bereits innerhalb kürzester Zeit den eigenen Körper in Frage zu stellen und ein Gefühl der Unzufriedenheit zu entwickeln. Auch psychisch gesunde Menschen sind davor nicht gefeit, wie eine kürzlich durchgeführte Pilotstudie zeigt, die am Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie der Universität Freiburg, Schweiz, unter der Leitung von Prof. Dr. Simone Munsch und in Zusammenarbeit mit der LWL-Universitätsklinik Bochum, durchgeführt wurde. Andrea Wyssen, diplomierte Psychologin und Leiterin der in der Schweiz durchgeführten Untersuchungen, ist ob der Eindeutigkeit der Resultate überrascht: 'Die Probandinnen blätterten zehn Minuten in einer VOGUE. Anschliessend mussten sie sich die Bilder vergegenwärtigten. Es zeigte sich, dass die Probandinnen nun mit ihrem Körper weniger zufrieden waren und ihre Stimmung relevant beeinträchtigt war'. Sie zeigten sich verunsichert und äusserten die Angst, dick zu werden. Ganz anders die Probanden der Kontrollgruppe, die ein GEO zum Thema Wildnis erhalten hatten: Ihre Stimmung blieb gleich oder verbesserte sich sogar. Den Mechanismen der Psyche auf der Spur
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