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Universität Lausanne
Ergebnisse 1 - 20 von 35.
Umwelt - 30.09.2024
Städte beeinflussen den Niederschlag und erleben intensivere Gewitter als
Eine neue Studie der Universität Lausanne enthüllt, wie Städte Niederschläge und Stürme beeinflussen und im Sommer anfälliger für heftigere und lokal begrenztere Regenfälle sind als die umliegenden Gebiete. Dieses Phänomen könnte in Zukunft zu einem erhöhten Risiko von Überschwemmungen führen, da sich die städtischen Gebiete in Verbindung mit der globalen Erwärmung ausdehnen.
Biowissenschaften - Umwelt - 12.09.2024
Wie man Bakterien für die Umweltsanierung auswählt
Eine Studie der Universität Lausanne stellt eine neue Sortiermethode vor, die darauf abzielt, die Bakteriengemeinschaften für einen effizienten Abbau von Umweltschadstoffen zu optimieren. Die Fähigkeit von Mikroben, eine Vielzahl von Verbindungen, darunter auch vom Menschen verursachte industrielle Schadstoffe, zu metabolisieren, bietet ein erhebliches Potenzial zur Lösung von Umweltproblemen.
Geowissenschaften - Umwelt - 04.07.2024
Grönland-Expedition auf einem Segelschiff, das zur wissenschaftlichen Plattform umgebaut wurde
Im Rahmen des GreenFjord-Projekts werden Prof. Dr. J. F. Forel und Prof. Dr. R. H.
Biowissenschaften - Gesundheit - 30.05.2024
Zu viel oder zu wenig, die Auswirkungen der Dosierung eines Proteins auf die Entwicklung
Eine neue Studie der Universität Lausanne zeigt, dass sowohl der Überschuss als auch der Mangel eines bestimmten Proteins zu schweren geistigen Behinderungen führen. Die Entdeckung eröffnet wesentliche Perspektiven für die Frühdiagnose einer seltenen Entwicklungsstörung. Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Alexandre Reymond, Experte für Humangenetik am Centre intégratif de génomique (CIG) und Professor an der Fakultät für Biologie und Medizin (FBM) der Universität Lausanne (UNIL), hat einen großen Durchbruch bei der Erkennung einer seltenen genetischen Krankheit erzielt.
Biowissenschaften - 16.05.2024
Quantifizierung von Inzucht: ein neues Modell zur Überwachung der genetischen Gesundheit
Ein neuer statistischer Ansatz, der in der Fachzeitschrift PNAS veröffentlicht wurde, stellt einen großen Fortschritt bei der Messung von Inzucht dar. Unter der Leitung von Jérôme Goudet, Professor an der Universität Lausanne und Gruppenleiter am SIB, haben die Autoren eine vielversprechende Methode für die Untersuchung bedrohter Arten entwickelt.
Biowissenschaften - 06.03.2024
Ein umprogrammiertes Bakterium zur Erforschung der Mikrobiota von Bienen
Wissenschaftlern der Universität Lausanne ist es gelungen, ein Bakterium umzuprogrammieren, das nun ein bestimmtes Molekül im Darm einer Biene aufspüren und als Reaktion darauf ein fluoreszierendes Protein produzieren kann, das unter dem Mikroskop beobachtet werden kann. Die Gesamtheit der Mikroorganismen im Darm, die sogenannte Darmmikrobiota, spielt eine Schlüsselrolle bei unserer Entwicklung und Gesundheit.
Umwelt - Sozialwissenschaften - 27.02.2024
Nachhaltigkeit von Kulturinstitutionen: Erste Analyse
Haben Museen, Theater und Kulturinstitutionen eine gute Bilanz in Bezug auf soziale und ökologische Nachhaltigkeit - Forscher/innen der Universität Lausanne haben eine internationale Umfrage unter mehr als 200 wichtigen Institutionen durchgeführt.
Informatik - 25.01.2024
Computerspielstörungen: Wie erkennt man gefährdete Spieler?
Forscher der Universitäten von Bordeaux und Lausanne haben eine Studie veröffentlicht, die zeigt, dass die mit Videospielen verbrachte Zeit keinen Einfluss auf die Lebensqualität erwachsener Spieler/innen hat.
Pharmakologie - Gesundheit - 24.01.2024
Innovativer Impfstoff zur Bekämpfung von Denguefieber erfolgreich getestet
Unisanté (Universität Lausanne) hat eine klinische Studie über einen neuartigen Impfstoff durchgeführt, der eine zelluläre Immunität zur Bekämpfung des Dengue-Fiebers induziert. Die Ergebnisse wurden soeben in der Zeitschrift "The Lancet eBioMedicine" veröffentlicht. Sie sind positiv und ermutigen zu weiteren Untersuchungen.
Gesundheit - Biowissenschaften - 18.01.2024
Die Rolle veränderter Blutgefäße bei Hirntumoren
In einer aktuellen Forschungsarbeit haben Wissenschaftler neue Informationen über das komplexe Netzwerk von Blutgefäßen in Hirnmetastasen enthüllt, die zuvor nicht gut verstanden worden waren. Sie wiesen einen signifikanten Anstieg eines Moleküls namens CD276 nach, das für seine Rolle bei der Immunregulation bekannt ist.
Gesundheit - Biowissenschaften - 08.01.2024
Zusammenhang zwischen seltenen und häufigen Krankheiten
Eine an der Universität Lausanne und dem SIB durchgeführte Studie hat gezeigt, dass eine wenig erforschte Kategorie von Genvarianten, die üblicherweise mit schweren seltenen Krankheiten in Verbindung gebracht wird, auch das Risiko für häufiger auftretende Krankheiten in der Allgemeinbevölkerung beeinflusst.
Biowissenschaften - Umwelt - 29.12.2023
Kriegerische und krankenpflegerische Ameisen
Die Matabele-Ameisen sind in der Lage, infizierte Wunden ihrer Artgenossen zu erkennen und zu heilen.
Biowissenschaften - Umwelt - 24.11.2023
Wie Pflanzen bestimmen, woher das Licht kommt
Wie kann eine Pflanze, die kein Sehorgan hat, wissen, woher das Licht kommt? In einer originellen Studie, in der biologisches und technisches Fachwissen kombiniert wurden, hat das Team um Prof. Christian Fankhauser von der Universität Lausanne in Zusammenarbeit mit Kollegen der EPFL einen neuartigen Mechanismus entschlüsselt, der die Grenzfläche zwischen Luft und Wasser nutzt, um einen Gradienten des für die Pflanze "sichtbaren" Lichts zu erzeugen.
Biowissenschaften - Chemie - 10.11.2023
Die unglaubliche architektonische Komplexität von Pflanzen
Die Pflanzen sollen wachsen und sich entwickeln, manchmal sogar sehr stark, ohne dabei Gefahr zu laufen, schwach zu werden.
Umwelt - Geowissenschaften - 17.10.2023
Simulation der Gletscherentwicklung in den letzten 120’000 Jahren
Wissenschaftler haben eine neuartige Simulation entwickelt, die es ermöglicht, die letzten 120'000 Jahre der Gletscherentwicklung in den Alpen in 80 Sekunden zu visualisieren.
Biowissenschaften - Gesundheit - 12.10.2023
Eine Mutation kann eine andere ausgleichen
Bei den meisten Krankheiten, die durch ein einziges Gen verursacht werden, könnte die schädliche Mutation durch eine andere Mutation, den sogenannten "genetischen Suppressor", korrigiert werden. Dies haben Forscherinnen der Universität Lausanne unter der Leitung von Jolanda van Leeuwen herausgefunden und damit potenzielle neue Therapiewege eröffnet.
Biowissenschaften - Gesundheit - 07.09.2023
Die Entdeckung neuartiger Zellen stellt die Neurowissenschaften auf den Kopf
Ein Forschungsteam der Universität Lausanne und des Wyss Centers entdeckt eine neue Art von Zellen, die für das Funktionieren des Gehirns unerlässlich sind. Diese neuartigen Zellen, die eine Hybridzusammensetzung und -funktion zwischen den beiden bisher bekannten Arten von Gehirnzellen - Neuronen und Gliazellen - aufweisen, kommen in verschiedenen Gehirnregionen von Mäusen bis hin zu Menschen vor.
Gesundheit - Biowissenschaften - 05.09.2023
Umkehrung des Alterungsprozesses im Blut- und Immunsystem
Mit zunehmendem Alter sieht sich unser Körper mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert, darunter die nachlassende Funktion des Immunsystems und eine erhöhte Anfälligkeit für verschiedene Gesundheitsprobleme. Eine Studie, die in der Onkologieabteilung der UNIL-CHUV durchgeführt wurde, hat diese Herausforderungen kürzlich beleuchtet.
Biowissenschaften - 02.08.2023
Die Geheimnisse des Faltens der DNA
Eine am 2. August 2023 in "Cell" veröffentlichte Studie eines Teams der Universität Lausanne enthüllt, dass die Art und Weise, wie sich die DNA in sich selbst zurückfaltet, die Entwicklung und Funktion des Nervensystems direkt beeinflusst. Die DNA ähnelt einem Wollfaden, der sich im Laufe der Entwicklung in sich selbst verdreht, bis er ein Chromosom, ein Knäuel, bildet.
Biowissenschaften - Gesundheit - 05.06.2023
Wie Gehirnzellen sich selbst recyceln
Eine Studie, die am 5. Juni 2023 von einem Team der Universität Lausanne in Neuron veröffentlicht wurde, lüftet einen Teil des Schleiers über den Mechanismus der Autophagie in Neuronen und Gliazellen . Die Autophagie ist ein wesentlicher Prozess des zellulären Lebens: Sie räumt die von der Zellmaschinerie erzeugten Abfälle auf, indem sie nutzlose, defekte oder giftige Bestandteile aussortiert und diejenigen, die recycelt werden können, wiederverwertet.