Naturwissenschaften - Chemie
Ein Team von Forschenden enthüllt, wie man die genaue Herkunft eines Weins allein anhand seiner chemischen Bestandteile feststellen kann. Hat jeder Wein eine chemische Signatur und wenn ja, kann man anhand dieser seine Herkunft bestimmen? Die Weinbranche und zahlreiche Experten haben mehrfach versucht, dieses Geheimnis zu lüften, ohne dass es ihnen vollständig gelungen wäre.
Forschende von der ETH Zürich, Empa und Stanford haben Schnappschüsse der Kristallstruktur von Perovskit-Nanokristallen gemacht, während sie von angeregten Elektronen verformt wurde. Überraschend bog die Verformung die schiefe Kristallstruktur gerade, anstatt sie ungeordneter zu machen.
Ein neues KI-Modell von Chemikern der ETH Zürich kann vorhersagen, an welchen Stellen ein Wirkstoffmolekül gezielt chemisch verändert werden kann und auch, wie dies am besten gemacht wird. Dadurch lassen sich neue pharmazeutische Wirkstoffe schneller finden und bestehende verbessern.
Die Pflanzen sollen wachsen und sich entwickeln, manchmal sogar sehr stark, ohne dabei Gefahr zu laufen, schwach zu werden. Dies ist ein heikles Gleichgewicht, mit dem Pflanzen konfrontiert sind. Das Team um Julia Santiago Cuellar, assoziierte Professorin an der Universität Lausanne, hat herausgefunden, wie eine geschickte Anordnung von Zuckermolekülen, die wie Bausteine wirken, die Pflanzenwand stärkt und es ihr ermöglicht, sich auszudehnen, ohne zu explodieren. Diese Entdeckung wird in der Ausgabe vom 9. November 2023 der Fachzeitschrift "Science" veröffentlicht.
Proteinähnliche Aggregate - sogenannte Amyloide - können Erbgutmoleküle an sich binden. Möglicherweise haben sich diese beiden Molekültypen damit bei der Entstehung des Lebens gegenseitig stabilisiert - und vielleicht sogar dem genetischen Code den Weg bereitet.
Ungiftige und skalierbare Flow-Batterien auf Wasserbasis wären eine gute Lösung, um erneuerbare Energie in urbanen Gebieten zu speichern - wenn da nicht ihre sehr geringe Energiedichte wäre. Forscher David Reber will mit cleverem Materialdesign Abhilfe schaffen.
Die Empa-Forschungsgruppe von Maksym Kovalenko entwickelt innovative Materialien für die Akkus von morgen. Ob schnell aufladbare Elektroautos oder günstige Stromspeicher: Für jede Anwendung finden sie ein vielversprechendes Material oder ein neuartiges Herstellungsverfahren.
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Professeure régulière ou professeur régulier | Chimie organique et produits naturels des végétaux Université du Québec à Trois-Rivières
Professeure régulière ou professeur régulier | Chimie et physique des matériaux Université du Québec à Trois-Rivières
PhD position: Trace element cycling at the oxic-anoxic interface of redox-stratified lakes Eidgenossische Technische Hochschule Zürich, ETHZ, Zurich
PhD Positions in Polymer Chemistry Eidgenossische Technische Hochschule Zürich, ETHZ, Zurich