Universität Bern

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Eine interdisziplinäre Studie, an der die Universität Bern massgeblich beteiligt war, wirft ein neues Licht auf zwei vulkanische Extremereignisse und eine darauffolgende globale Abkühlung in der Antike. Mithilfe einer hochpräzisen Analyse von Vulkanasche und Schwefel in Eisbohrkernen aus Grönland und der Antarktis wurde klar, dass die globale Abkühlung um 1627 v. Chr. nicht dem Vulkan Thera in Santorini zuzuschreiben ist, wie bisher angenommen, sondern einem Vulkan im weit entfernten Alaska.
Forschende der Universität Bern und Inselspital, Universitätsspital Bern haben entdeckt, wie das Gehirn während des REM-Schlafs Emotionen sortiert, um die Speicherung positiver Emotionen zu verstärken und zu verhindern, dass traumatische Erinnerungen sich im Gehirn verfestigen. Die Erkenntnisse unterstreichen die Bedeutung des Schlafs für die menschliche Gesundheit und eröffnen neue Wege für therapeutische Strategien.
Bereits vor knapp 300 Jahren beobachtete der schwedische Botaniker Carl von Linné, dass einige Pflanzenarten ihre Blüten zu bestimmten Tagesund Nachtzeiten öffnen und schliessen. Lässt sich daran die Zeit ablesen? Ein interdisziplinäres Team aus Forschenden des Botanischen Garten der Universität Bern (BOGA) und der Universität Zürich haben basierend auf den Ideen von Linné eine Blumenuhr entwickelt, die ab dem 13. Mai im BOGA im Rahmen einer Sonderausstellung zu sehen ist.
Die Kanadierin Maude Barlow setzt sich dafür ein, dass Menschen freien Zugang zu sauberem Trinkwasser haben. Vor rund zehn Jahren ist es ihr und ihren Mitstreiterinnen und Mitstreitern gelungen, das Menschenrecht auf Wasser bei der UNO zu verankern. Am 18. Mai 2022 berichtet Maude Barlow an einer Veranstaltung im Alpinen Museum in Bern von ihrem Einsatz und wirft einen persönlichen Blick auf die Herausforderungen heute und in Zukunft.
Die Schweizer Hochschulen sind hart betroffen vom Abbruch der Verhandlungen für Rahmenabkommen der Schweiz mit der EU und damit der Einstufung als Drittland in den europäischen Forschungsund Bildungsprogrammen. Zum aktuellen Zeitpunkt gibt es von Seiten der Europäischen Kommission keine Signale für eine rasche Assoziierung. Damit sinken die Chancen für eine Assoziierung in dieser Periode drastisch.
Forschende der Universität Bern und Inselspital Bern haben bei einer besonders aggressiven Form von Prostatakrebs einen Durchbruch erzielt. In Gewebeproben von fortgeschrittenen Hirn-Metastasen konnten sie das genetische Profil der Krebszellen erstellen. Die Ergebnisse öffnen die Tür für eine gezielte Behandlung der betroffenen Patienten mit spezifischen Medikamenten.
Auch im vergangenen Jahr konnte die Universität Bern zahlreiche Erfolgserlebnisse feiern. Ein Höhepunkt des Jahres 2021 war unbestritten die Rückkehr zum Präsenzunterricht. Der Wissenschaftsstandort Schweiz bleibt jedoch stark gefordert, neben der Pandemie vor allem durch die Folgen des gescheiterten Rahmenabkommens zwischen der Schweiz und der EU.
Obwohl Sporttreiben für Gesundheit und Wohlbefinden wichtig sind, ist ein Teil der Schweizer Bevölkerung nie oder nur unregelmässig sportlich aktiv. Ein Grund dafür könnte sein, dass viele eine zu ihnen passende Sportaktivität noch nicht gefunden haben. Deshalb wurde am Institut für Sportwissenschaft der Universität Bern ein Sportberatungskonzept entwickelt. Dadurch lässt sich die sportliche Aktivität steigern, wie eine kürzlich veröffentlichte Studie zeigt.
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Postdoctoral / Senior Researcher in Modelling Regional Pathways towards Sustainable Food Systems University of Bern
