Universität Freiburg

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Ort: Fribourg - Romandie Nord
Angliederung: swissuniversities
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Université de Fribourg - Universität Freiburg

Forschende der Royal Botanic Gardens, Kew (UK), des SIB und der Universität Freiburg (Schweiz) sowie weitere Partner veröffentlichten in Frontiers eine neue Studie, laut der maschinelles Lernen helfen könnte, die Suche nach Pflanzen mit Anti-Malaria-Eigenschaften zu beschleunigen. Als reiche Quelle bioaktiver Substanzen haben Pflanzen die Grundlage oder die Inspiration für die Entwicklung zahlreicher Arzneimittel geliefert. So werden beispielsweise Chinin und Artemisinin, zwei zentrale Arzneimittel, die in der Behandlung von Malaria eingesetzt werden, aus Pflanzen gewonnen.
Wie finden sich Muslim_innen in einer pluralistischen Gesellschaft zurecht? Das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) der Universität Freiburg geht mit dem Projekt «Diversität und Orientierung» dieser Frage nach - und arbeitet Antworten heraus, die in den Bereichen Bildung und Seelsorge in der Praxis helfen können.
Als verwurzelte Organismen müssen sich Pflanzen konstant entscheiden, ob sie ihre Ressourcen in Richtung Wachstum oder Verteidigung investieren. Ein Forschungsteam der Universität Freiburg zeigt in einer aktuellen Studie, dass diese Entscheidung auf molekularer Ebene mithilfe eines Transportproteins getroffen wird. Dies könnte Züchtern zur Verbesserung der Pflanzenfitness dienen, aber auch von klinischem Interesse sein.
Das Departement für Chemie der Universität Freiburg hat ein in der Schweiz einzigartiges Gerät erworben, den MetalJet SAXS. Dieses erzeugt Röntgenstrahlen mit einer Intensität, die 100 Mal höher ist als diejenige herkömmlicher Röntgenquellen. Damit können die strukturellen Eigenschaften von Stoffen im Nanometerbereich untersucht werden. Diese Fähigkeit ist besonders für Forschende im Bereich der Materialchemie mit Bezug zu Energie, Lebensmittel und Gesundheit interessant. Die offizielle Einweihung findet am 21. April 2023 statt.
Auch in totaler Finsternis sind wir alle in der Lage, eine Flasche Wasser an die Lippen zu führen. Möglich macht diese Leistung eine Art sechster Sinn: die Propriozeption. Dabei handelt es sich um die Wahrnehmung der Position der eigenen Glieder im Raum. Neurowissenschaftler der Universität Freiburg konnten nachweisen, dass bestimmte Nervenzellen des somatosensorischen Rindenfelds dabei eine zentrale Rolle spielen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Nature Communications veröffentlicht und können als Grundlage für die Entwicklung leistungsfähigerer Neuroprothesen dienen.
Wie finden sich Muslim_innen in einer pluralistischen Gesellschaft zurecht? Das Schweizerische Zentrum für Islam und Gesellschaft (SZIG) der Universität Freiburg geht mit dem Projekt «Diversität und Orientierung» dieser Frage nach - und arbeitet Antworten heraus, die in den Bereichen Bildung und Seelsorge in der Praxis helfen können.
Die Übertragung mikrobieller Infektionen zu verhindern ist eine globale Herausforderung, insbesondere in Umgebungen, in denen Bakterien durch Kontakt mit kontaminierten Oberflächen leicht Übertragen werden können. Ein nationales Forschungsteam unter der Leitung der Universität Freiburg hat eine antimikrobielle Beschichtung entwickelt, welche die bakterielle Population innert Minuten um das bis zu 10'000-fache reduziert.
Die Digitalisierung schreitet in hohem Tempo voran. Gerade im Bereich Medien und Kommunikation sind neue Fähigkeiten gefragt. Nun bietet die Fachhochschule Graubünden zusammen mit der Universität Freiburg ein entsprechendes Studium an. Der Masterabschluss in 'Digital Communication and Creative Media Production' rüstet Kommunikationsfachkräfte für die digitale Arbeitswelt von morgen, eine einzigartige Kooperation in der Deutschschweiz.
Auch frühe virale Infekte könnten negative Auswirkungen auf das Nervensystem haben. Forschende der Universität Freiburg und des Swiss Integrative Center for Human Health konnten bei Mäusen einen direkten Zusammenhang zwischen Entzündungen und der viel späteren Entwicklung von Alzheimer ähnlichen Veränderungen im Gehirn nachweisen.
