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Letzte Nachrichten
Ergebnisse 141 - 160 von 261.
Sozialwissenschaften - Psychologie - 05.06.2024
Sexuelle Minderheiten erleben im Alltag mehr Ausgrenzung
Lesbische, schwule und bisexuelle Menschen erfahren häufiger Ausgrenzung als heterosexuelle Personen. Das zeigt eine aktuelle Studie von Forschenden der Universität Basel und der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau. Betroffen sind auch heterosexuelle Menschen, wenn sie von klassischen Geschlechterrollen abweichen.
Physik - Biowissenschaften - 04.06.2024
Durchbruch in der biomimetischen Membrantechnologie
Forschende des Adolphe Merkle Instituts (AMI) haben in Zusammenarbeit mit internationalen Forschungsgruppen eine neue Methode zur Herstellung dünner, energieumwandelnder Membranen entwickelt, die die Struktur und Funktion biologischer Zellmembranen nachahmen. Diese Entdeckung könnte bedeutende Anwendungen in Bereichen ermöglichen, die von implantierbaren künstlichen elektrischen Organen bis hin zur Wasserentsalzung reichen.
Paläontologie - Informatik - 03.06.2024
Künstliche Intelligenz schliesst die Lücken im Fossilienarchiv
Aufgrund des lückenhaften Fossilarchivs haben Paläontolog_innen Schwierigkeiten, ein genaues Bild vom Ausmass der früheren Biodiversität zu zeichnen und zu verstehen, wie sie sich im Laufe der Zeit verändert hat. Eine Studie unter der Leitung von Rebecca Cooper und Daniele Silvestro von der Universität Freiburg zeigt, wie künstliche Intelligenz (KI) ihnen diese Aufgabe erleichtern kann.
Gesundheit - Umwelt - 03.06.2024
Mehr als Niesen: Pollen erhöhen den Blutdruck
Schätzungsweise ein Fünftel der Weltbevölkerung ist von Pollenallergien betroffen. Forschende des Swiss TPH und der Universität Basel fanden nun heraus, dass eine hohe Pollenkonzentration bei Allergikerinnen und Allergikern den Blutdruck erhöhen kann. Schätzungen zufolge reagieren weltweit etwa 20 % der Erwachsenen allergisch auf Pollen.
Gesundheit - Pharmakologie - 03.06.2024
Krebs mit weniger Nebenwirkungen bekämpfen
Auf der Suche nach einem Gleichgewicht zwischen Wirksamkeit und Nebenwirkungen von Krebstherapien schlagen Wissenschaftler der EPFL vor, Antikörper-Peptid-Inhibitor-Konjugate zu verwenden, um bestimmte Zelltypen anzusprechen und die Aktivität von krebsfördernden Enzymen zu blockieren. Tumorzellen leiten häufig normale physiologische Prozesse um, um ihr Wachstum zu fördern, indem sie sich Proteine zunutze machen, die wesentliche zelluläre Funktionen haben.
Gesundheit - Umwelt - 31.05.2024
Mehr als Niesen: Pollen erhöhen den Blutdruck
Schätzungsweise ein Fünftel der Weltbevölkerung ist von Pollenallergien betroffen. Forschende des Swiss TPH fanden nun heraus, dass eine hohe Pollenkonzentration bei Allergiker*innen den Blutdruck erhöhen kann. Pollenallergien werden damit zu einem wachsenden Problem für die öffentliche Gesundheit, zumal die Pollensaison durch den Klimawandel immer länger und intensiver wird.
Umwelt - 31.05.2024
Eine globale Kartierung der Waldbiodiversität
Wissenschaftler der EPFL und der ETH Zürich kartographieren die weltweite Biodiversität der Wälder. In Verbindung mit Klimaprojektionen zeigen diese Daten Trends auf, die für die Erhaltung und Wiederherstellung dieser Ökosysteme von Bedeutung sind. Mit einer Gesamtfläche von etwas mehr als 4 Milliarden Hektar bedecken die Wälder der Welt derzeit ein Drittel der globalen Landoberfläche, so die neuesten Zahlen der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO).
Biowissenschaften - Gesundheit - 30.05.2024
Zu viel oder zu wenig, die Auswirkungen der Dosierung eines Proteins auf die Entwicklung
Eine neue Studie der Universität Lausanne zeigt, dass sowohl der Überschuss als auch der Mangel eines bestimmten Proteins zu schweren geistigen Behinderungen führen. Die Entdeckung eröffnet wesentliche Perspektiven für die Frühdiagnose einer seltenen Entwicklungsstörung. Ein Team von Wissenschaftlern unter der Leitung von Alexandre Reymond, Experte für Humangenetik am Centre intégratif de génomique (CIG) und Professor an der Fakultät für Biologie und Medizin (FBM) der Universität Lausanne (UNIL), hat einen großen Durchbruch bei der Erkennung einer seltenen genetischen Krankheit erzielt.
Geschichte / Archeologie - Chemie - 30.05.2024
Chemiker, Biologen, Archäologen - wer wird die Rezepte unserer Vorfahren ausgraben?
Mithilfe eines neuen multidisziplinären Ansatzes hat ein Team der Universität Genf und des CNRS die Essgewohnheiten in einem senegalesischen Dorf nachvollzogen. Diese Methode wird bei weiteren archäologischen Ausgrabungen zum Einsatz kommen. Die Ernährung ist nicht nur ein einfaches biologisches Bedürfnis.
Biowissenschaften - 29.05.2024
Protein wirkt altersbedingtem Rückgang der motorischen Fähigkeiten entgegen
Wissenschaftler der EPFL zeigen, dass dem altersbedingten Rückgang der motorischen Fähigkeiten bei Drosophila durch die Erhöhung der Expression des Trio-Proteins entgegengewirkt werden kann. Diese Entdeckung lässt auf mögliche Behandlungsmethoden für den altersbedingten Verlust der motorischen Fähigkeiten schliessen.
Informatik - Biowissenschaften - 28.05.2024
Biologisch inspirierte Kamera und KI erkennen Fussgänger und Hindernisse schneller
Künstliche Intelligenz in Kombination mit einer neuartigen, vom menschlichen Auge inspirierten Kamera erkennt Verkehrsteilnehmer und Hindernisse hundertmal schneller als aktuelle Autokameras. Das neue System kann die Sicherheit von Automobilsystemen und autonomen Fahrzeugen erheblich verbessern, wie Forschende der Universität Zürich zeigen.
Innovation - Wirtschaft - 28.05.2024
Retailbanken: Kryptowährungen als Anlage im Aufwind
Trotz breiter Skepsis: Immer mehr Retailbanken bieten Kryptowährungen als vollwertige Anlageklasse an. Während einige Banken gezielt eigenes Know-how rund um Blockchain aufbauen, greifen die meisten auf Drittanbieter zurück. Dies zeigt eine neue Studie der Hochschule Luzern. Nach Rekordwerten im Jahr 2021 und einem darauffolgenden Einbruch sind die Preise von Kryptowährungen in den letzten Monaten wieder deutlich gestiegen.
Umwelt - Biowissenschaften - 27.05.2024
Genetische Daten besser zugänglich machen
Forschende laden jedes Jahr unvorstellbare Mengen genetischer Daten auf öffentlich zugängliche Datenbanken hoch.
Umwelt - Sozialwissenschaften - 27.05.2024
Kulturelle Netzwerke zentralafrikanischer Jäger und Sammler haben uralten Ursprung
Ausgedehnte soziale Netzwerke zwischen verschiedenen Jägerund Sammlergruppen im Kongobecken bestanden schon lange bevor die Landwirtschaft in der Region eingeführt wurde. Dieser kontinentweite Austausch bewahrte eine kulturelle Vielfalt, die sich vor Jahrtausenden entwickelte, wie Forschende der Universität Zürich anhand von Musikinstrumenten, Fachvokabular und Genanalysen zeigen.
Biowissenschaften - Gesundheit - 27.05.2024
Alzheimer-Risiko: Überaktivität der Gedächtnisschaltkreise
Bei der Erforschung der Auswirkungen von Sport auf das Gedächtnis entdeckten Wissenschaftler der Universität Genf kompensatorische Mechanismen im Gehirn junger Menschen mit einem genetischen Risiko für die Alzheimer-Krankheit. Die gesundheitlichen Vorteile von körperlicher Aktivität sind allgemein anerkannt, und die Vorteile für die kognitiven Fähigkeiten werden immer besser erforscht.
Biowissenschaften - 27.05.2024
Wie sich verschiedene Strategien der Zellteilung entwickeln
In Zusammenarbeit mit Forscherinnen und Forschern des EMBL in Heidelberg haben Wissenschaftler der EPFL entdeckt, dass eine Gruppe von Meeresprotisten (eukaryotische Organismen), die eng mit Tieren verwandt sind, je nach Stadium ihres Lebenszyklus eine offene oder geschlossene Mitose anwenden. Diese Entdeckung legt nahe, dass sich die Art und Weise, wie sich tierische Zellen teilen, lange vor den Tieren selbst entwickelt haben könnte.
Gesundheit - Pharmakologie - 23.05.2024
Neuer Ansatz gegen Epstein-Barr-Virus und Folgeerkrankungen
Das Epstein-Barr-Virus kann schwere Erkrankungen auslösen, darunter auch eine Reihe von Krebsarten. Die Hemmung eines bestimmten Stoffwechselweges in infizierten Zellen kann die latente Infektion - und damit Folgeerkrankungen - jedoch reduzieren, berichten Forschende der Universität Basel und des Universitätsspitals Basel im Fachjournal «Science».
Biowissenschaften - Psychologie - 22.05.2024
Das Doppelgesicht von Fentanyl: Die neuronalen Grundlagen der Opioidabhängigkeit
Wissenschaftler der Universität Genf haben herausgefunden, dass Fentanyl zwei verschiedene Zellpopulationen im Gehirn aktiviert, und zwar sowohl bei der Einnahme als auch beim Entzug, und schlagen ein neues Modell der Opioidabhängigkeit vor . Fentanyl ist ein besonders starkes synthetisches Opioid. Es wurde von seiner ursprünglichen medizinischen Verwendung abgezweigt und ist zu einer tödlichen Droge geworden, die für drei Viertel aller Todesfälle durch Überdosierung in den USA verantwortlich ist.
Gesundheit - Pharmakologie - 22.05.2024
Sanftere Zelltherapien gegen Blutkrebs
Forschende haben einen Ansatz entwickelt, ein an Leukämie erkranktes Blutsystem gezielt zu «löschen» und gleichzeitig mit gespendeten Blutstammzellen ein neues, gesundes aufzubauen. Im Fachjournal «Nature» berichtet das Team von vielversprechenden Ergebnissen in Tierversuchen und mit menschlichen Zellen im Labor.
Physik - 22.05.2024
Nichtinvasive Reaktorüberwachung mit der Gamma-Methode
Wissenschaftler der EPFL haben eine auf Gamma-Rauschen basierende Methode entwickelt, um Kernreaktoren nicht-invasiv und aus der Ferne zu überwachen. Die neue Methode, die am Kernreaktor CROCUS der EPFL getestet wurde, kann die nukleare Sicherheit erhöhen und die Einhaltung von Verträgen erleichtern.